Von den Nachbarn, die uns letztes Jahr ein Kürbispflänzchen und mehrere Grünkohlpflanzen aus ihrer Überproduktion verehrt haben, bekamen wir vorgestern kleine Mangoldpflänzchen. Da ich viel Platz für meine Tomaten reservieren muß, wußte ich zunächst gar nicht, wohin mit ihnen. Dann fand sich aber doch noch ein Plätzchen bei den Himbeeren. Flux noch ordentlich eingemulcht, damit sie nicht gleich austrocken, und nun abwarten, ob die Ernte besser ausfällt als beim Grünkohl, den die Weiße Fliege so vollgesch... hat, daß es unappetitlich war.
27.4.07
24.4.07
Obst: Nektarinenbaum mit neuen Schuhen
Gemüse: "Wilde" Radieschen
Letztes Jahr hatten wir so viele Radieschen, daß wir sie irgendwann satt hatten und einfach stehenließen. Die sonst so knuffigen kleinen Kerle wuchsen sich zu (Achtung Wortspiel!) "R(ad)iesen" aus, blühten, beherbergten komische Raupen und verloren offensichtlich ein paar Samen.
Aus denen haben sich nun wieder kleine Radieschen entwickelt, allerdings nicht viele, weshalb ich nochmal neue gesät habe. Uns kann man es eben nicht recht machen. Mal sind es zu viele, dann wieder zu wenige.
Aus denen haben sich nun wieder kleine Radieschen entwickelt, allerdings nicht viele, weshalb ich nochmal neue gesät habe. Uns kann man es eben nicht recht machen. Mal sind es zu viele, dann wieder zu wenige.
Besser grillieren
Am Samstag fand Nicoles etwas verspätete Geburtstagsfeier im Freundeskreis statt. Nicht ganz ohne eigennützige Hintergedanken überreichte man uns (war auch schon für meinen Geburtstag gedacht, zu dem es noch etwas hin ist) zweckgebundene Fördermittel zum Erwerb eines ordentlichen Grills. Der alte Grill, so ein € 5,99-Exemplar, war inzwischen so wackelig auf seinen drei spindeldürren Beinen wie mancher Gast am Ende eines langen Grillabends. Bei jeder Wurst, die man auflegte, mußte man Angst haben, er bricht zusammen. Für Lisa wäre das natürlich ein Fest gewesen...
So weit sollte es natürlich nicht kommen! Und so erwarben wir gestern bei einem großen Lebensmitteldiscounter einen neuen Grill - mit Windschutz, Luftzug, Aschebehälter, Hightech eben!
So weit sollte es natürlich nicht kommen! Und so erwarben wir gestern bei einem großen Lebensmitteldiscounter einen neuen Grill - mit Windschutz, Luftzug, Aschebehälter, Hightech eben!
Nach ein bißchen Bastelei sieht er nun so aus:
Gekostet hat das gute Stück € 55,90 und damit weniger, als wir im Geschenkumschlag vorfanden. Aber psssst, nicht weitersagen!
Naja, wir wollen mal nicht so sein. Bei Gelegenheit werden wir die edlen Spender in den Garten einladen und den Rest des Geldes in Steaks, Würste und Bier investieren.
Für alle, die sich über mein Deutsch wundern: "Grillieren" ist Schweizerdeutsch. Putzig, nicht?
Naja, wir wollen mal nicht so sein. Bei Gelegenheit werden wir die edlen Spender in den Garten einladen und den Rest des Geldes in Steaks, Würste und Bier investieren.
Für alle, die sich über mein Deutsch wundern: "Grillieren" ist Schweizerdeutsch. Putzig, nicht?
18.4.07
Gartenhaus: Dachverlängerung
Unser Dach ist zwar mit Dachpappe gedeckt, aber noch längst nicht fertig. Da einige Bretter an den Dachkanten schon recht verwittert waren, haben wir sie dort gekürzt. Der als Wetterschutz dienende Überstand an der vorderen Giebelseite war damit erstmal weg.
So konnte das natürlich auf Dauer nicht bleiben, weshalb wir Bretter und einen Topf Lack in schrillem Enzianblau kauften, die Bretter damit strichen und... es am Wochenende nicht mehr schafften, sie anzubringen.
So mußten wir nun gestern abend nochmal ran. Gegen 20:30 Uhr, kurz bevor man nichts mehr gesehen hätte, hatten wir es geschafft.
Nun müssen wir nur noch darunter ein paar Leisten zur besseren Befestigung anbringen. Wenn´s die nächsten Tage nicht kyrillmäßig stürmt oder kiloweise schneit, müßte die Konstruktion aber erstmal auch so halten.
17.4.07
Obst: Einer blüht, der andere nicht
Während der Birnbaum sich den Wolf blüht,
macht unser neu gepflanzter Kirschbaum keine Anstalten.
Ist wohl noch etwas zu jung!?
Dafür haben wir ihm nun ein "Fußbeet" verpaßt, in dem es hoffentlich bald schön bunt blüht.
Dafür haben wir ihm nun ein "Fußbeet" verpaßt, in dem es hoffentlich bald schön bunt blüht.
Blütezeit: Wenn der blaue Flieder wieder...
Obst: Nein, kein Frühlingsblüher,
sondern die erste Erdbeerblüte dieses Jahres.
Mieze Schindler ist offenbar erwacht und will loslegen. Ein bißchen muß sie aber noch warten, bis auch Senga Sengana soweit ist, sonst wird das mit den Früchten nix.
Gemüse: Durchbruch bei den Tomaten und Paprika
Aus etlichen der vor knapp zwei Wochen gesäten Tomaten- und Paprikasamen haben sich zarte Pflänzchen entwickelt, die mehr und mehr die sie bedeckende Schicht aus billiger Baumarkterde durchstoßen.
Leben im Sperrbezirk
In unserem verspäteten Osternest haben sich noch drei weitere Eier eingefunden, und die Amsel-Dame sitzt nun auch regelmäßig drauf.
Der Balkon ist nach wie vor Sperrbezirk. Am Wochenende wollten wir unsere Wäsche vom Wäscheständer nehmen und neue aufhängen. Während des Frühstücks stellten wir fest, daß die Amsel ihr Nest verlassen hatte. Das war unsere Chance! Nicole nahm die trockene Wäsche ab, während ich ins Bad flitzte, um die nasse zu holen und fix aufzuhängen. Wie ich so damit beschäftigt war, sah ich aus den Augenwinkeln die Amsel bereits wieder nervös auf der Wiese im Hinterhof rumhopsen und das Treiben auf "ihrem" Balkon argwöhnisch beobachten. Ich ließ mich sofort verjagen und hängte die restlichen Socken im Bad über die Heizung...
11.4.07
Verspätetes Osternest
Auf unserem Balkon, genauer: in unseren Stiefmütterchen (!), hat sich eine Amsel eingenistet. Bereits am Sonntag war mir eine kleine Kuhle in der Erde aufgefallen. Am Montag dann haben wir sie in flagranti erwischt, wie sie sich feste mit dem Bauch in den Balkonkasten drückte, dabei allerhand Erde auf unseren Balkon warf und geradezu stiefmütterlich mit den Stiefmütterchen umging. Nun noch ein bißchen altes Gras angeschleppt und fertig war das Nest. Tags darauf, also gestern, lag auch schon ein Ei drin.
Die Amsel selbst ist allerdings häufig gar nicht zuhause. Wahrscheinlich hat sie gemerkt, daß dieser Platz nicht wirklich mit Bedacht gewählt war, schließlich liegt unser Balkon direkt neben dem Hintereingang unseres Wohnhauses, wo ständig irgendjemand ein- und ausgeht. Außerdem hatten wir auch unseren Mülleimer auf dem Balkon. Den haben wir nun aber in die Küche gestellt, in der Hoffnung, daß die Amsel ihr Einzelkind doch einigermaßen ungestört ausbrüten und aufziehen kann.
Die Amsel selbst ist allerdings häufig gar nicht zuhause. Wahrscheinlich hat sie gemerkt, daß dieser Platz nicht wirklich mit Bedacht gewählt war, schließlich liegt unser Balkon direkt neben dem Hintereingang unseres Wohnhauses, wo ständig irgendjemand ein- und ausgeht. Außerdem hatten wir auch unseren Mülleimer auf dem Balkon. Den haben wir nun aber in die Küche gestellt, in der Hoffnung, daß die Amsel ihr Einzelkind doch einigermaßen ungestört ausbrüten und aufziehen kann.
Päckchen von V.E.R.N.
Gestern wurden unsere Pflanzkartoffeln geliefert, die ich beim Verein zur Erhaltung und Rekultivierung von Nutzpflanzen in Brandenburg e.V., kurz V.E.R.N., bestellt hatte. Da wir natürlich nicht zuhause waren, als der Postbote kam, gab er das Päckchen im benachbarten Döner-Laden ab. Ich war dann natürlich heilfroh, als ich es dort abholen konnte und die Kartoffeln noch nicht zu Pommes verarbeitet worden waren ;-)
Ich habe mir vier verschiedene Sorten ausgesucht: Heideniere (Deutschland ab 1953), Ora (DDR ab 1952 - ein bißchen Ostalgie muß sein...), Schwarze Ungarin und Red Cardinal (England, 1920). Von jeder Sorte habe ich jeweils eine Packung (10 Kartoffeln) geordert. Pro Packung berechnet der Verein € 3,- zzgl. Versandkosten von € 4,70. Insgesamt ist die Angelegenheit damit etwas teurer als der Kauf eines 5 kg-Baumarkt-Sacks für € 5,-. Man bekommt dafür aber eine größere Vielfalt und vor allem nicht nur die üblichen Standartsorten.
Ich habe mir vier verschiedene Sorten ausgesucht: Heideniere (Deutschland ab 1953), Ora (DDR ab 1952 - ein bißchen Ostalgie muß sein...), Schwarze Ungarin und Red Cardinal (England, 1920). Von jeder Sorte habe ich jeweils eine Packung (10 Kartoffeln) geordert. Pro Packung berechnet der Verein € 3,- zzgl. Versandkosten von € 4,70. Insgesamt ist die Angelegenheit damit etwas teurer als der Kauf eines 5 kg-Baumarkt-Sacks für € 5,-. Man bekommt dafür aber eine größere Vielfalt und vor allem nicht nur die üblichen Standartsorten.
5.4.07
Gemüse: Im Brutkasten
Das ist meine Tomaten- und Paprikaaufzuchtstation.
Aufgrund der schon recht hohen Temperaturen, habe ich sie gleich im Freien aufgestellt. Vorsichtshalber sind sie mit Folie abgedeckt.
Mein Vater hat uns aus Italien fünf Packungen Tomatensamen mitgebracht, alles verschiedene Sorten. Drei davon habe ich ausgesät, allerdings nur einen kleinen Teil der Samen. Schon wenn davon nur die Hälfte zu richtigen Tomatenpflanzen wird, kann ich den Anbau anderer Gemüsesorten vergessen und muß meinen Blog in Tomatenblog umtaufen. Ach ne, Mist, den gibt´s ja schon, und dort kennt man sich mit Tomaten weit besser aus.
Tja, und dann hat er auch noch acht Tüten Salatsamen aus Italien importiert und Gurken und Radieschen und... Ich sehe schon, ich werde wohl um eine feindliche Übernahme desKonkurrenz- Nachbargartens nicht umhin kommen ;-)
Mein Vater hat uns aus Italien fünf Packungen Tomatensamen mitgebracht, alles verschiedene Sorten. Drei davon habe ich ausgesät, allerdings nur einen kleinen Teil der Samen. Schon wenn davon nur die Hälfte zu richtigen Tomatenpflanzen wird, kann ich den Anbau anderer Gemüsesorten vergessen und muß meinen Blog in Tomatenblog umtaufen. Ach ne, Mist, den gibt´s ja schon, und dort kennt man sich mit Tomaten weit besser aus.
Tja, und dann hat er auch noch acht Tüten Salatsamen aus Italien importiert und Gurken und Radieschen und... Ich sehe schon, ich werde wohl um eine feindliche Übernahme des
Blütezeit: Blumen schön
4.4.07
Gartenhaus: Ein Rinnsal entrinnt durch die neue Dachrinne
Vergangenes Wochenende haben wir wieder etwas am Haus rumgewerkelt und auf einer Seite wieder eine Dachrinne angebracht. Die andere Seite muß noch etwas warten, bis das Dach des kleinen Vorbaus neu mit Dachpappe eingedeckt ist. Das haben wird bei unserer ersten Dachdeck-Aktion erstmal weggelassen.
Die neue Dachrinne mündet nun in eine ebenso neue Regentonne, so daß wir eine der beiden alten, verrosteten Metalltonnen entsorgen konnten.
Die neue Dachrinne mündet nun in eine ebenso neue Regentonne, so daß wir eine der beiden alten, verrosteten Metalltonnen entsorgen konnten.
Bei der Gelegenheit haben wir auch hinterm Haus gleich noch ein bißchen aufgeräumt. Zur Erinnerung, so sah´s dort aus, als wir den Garten übernommen haben.
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